Symposion I 2001        
       


Im August und September fand im Bucher Forst Hobrechtswald das
Internationale Bildhauersymposion " Steine ohne Grenzen I " statt.

Der Symposionsgedanke ist einer der wesentlichsten Inhalte im gemeinsamen

Arbeiten verschiedener Künstler aus unterschiedlichen Kulturen miteinander. Ein

Symposion mit internationalem Charakter gibt Künstlern und Künstlerinnen und

Besuchern des Symposions die Möglichkeit des kulturellen Austauschs.

Die eingeladenen Künstler und Künstlerinnen haben im August und September 2001

eine weltoffene, grenzüberschreitende tolerante und zueinander gewandte Position

durch ihre künstlerische Arbeit dokumentiert. Das Konzept ist besonders darauf

ausgerichtet in Völkerverstädigung Zeichen zu setzen.



BildhauerInnen haben 4 Wochen im Bucher Forst mit Granitfindlingen gearbeitet,

die in Berliner Baugruben gefunden wurden. Der Lehm, aus dem die Steine stammen,

wurde zur Aufforstung der Rieselfelder in Buch verwandt. Die Findlinge wurden uns

für das Symposion von Bucher Forst, dem Revierförster Olav Zeuschner, zur

Verfügung gestellt. Ebenso waren Lithographen, Klangkünstler, Fotografen und

Installationskünstler beteiligt.

Ein Teil des Forstes ist in Berlin-Buch, ein weiterer Teil in Brandenburg, Zepernick,

Hobrechtsfelde, Röntgenthal, Barnim, wohin die Skulpturenlinie führen soll. Die

entstandene Skulpturenlinie ist ein verbindendes Zeichen zur Völkerverständigung und

ist vor Ort für die Besucher zu besuchen.


Zur Arbeit im Bucher Forst fand eine Ausstellung auf dem Künstlerhof Buch der

Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg statt.



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