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Den Armen und Leidenden zur Hilfe: Mutter Eva - ihr Glauben und Leben

Ausstellung zum 150. Geburtstag von Eva von Tiele-Winckler

Eröffnung: 22.5.2016, 11 Uhr (gemeinsam mit der Sonderausstellung "Heinrich Schulz-Beuthen")

"Mutter Eva" - unter diesem Namen bekannt war Eva von Tiele-Winckler und noch heute tragen viele Einrichtungen ihren Namen. Geboren wurde die Tochter einer reichen oberschlesischen Industriellenfamilie, der Tiele-Winckler, 1866 auf dem Schloss Miechowitz bei Beuthen. Schon früh entschloss sie sich, Menschen, die in Not geraten waren oder die in Armut lebten, zu helfen. Von Friedrich von Bodelschwingh in Bethel bei Bielefeld wurde sie zur Krankenschwester ausgebildet. Nahe dem Schloss ihrer Familie errichtete Eva, anfänglich mit Unterstützung ihres Vaters Franz von Tiele-Winckler, den sog. Friedenshort, ein diakonisches Werk für Bedürftige. Gleichzeitig gründete sie eine eigene evangelische Schwesternschaft. Das war die Grundlage für ihr großes diakonisches Wirken, aus dem 28 Häuser hervorgingen und das bis in die Chinamission ausstrahlte.
Die Hilfe notleidender, heimatloser Kinder war ihr ein wichtiges Anliegen. So gründete "Mutter Eva"über 40 sogenannte "Kinderheimaten", in denen mehrere Kinder in einer familienähnlichen Gruppe lebten, die von einer Mutter genannten Diakonisse geführt wurden. Dieses Konzept reformierte die Erziehung in Kinderheimen. Finanziert wurden die Kinderheimaten durch die GmbH Heimat für Heimatlose, zahlreiche Geld- und Sachspenden sowie durch Grundstücks- und Gebäudeschenkungen. 1930 starb Eva von Tiele-Winckler in ihrer Hütte im Friedenshort in der Nähe von Schloss Miechowitz, doch die von ihr begonnene Arbeit wurde weiter geführt. Die Schwesternschaft besteht bis heute in Freudenberg bei Siegen in Nordrhein-Westfalen,in Heiligengrabe in Brandenburg und in Berlin.


Bahnhofsstrasse 62, 40883 Ratingen
Tel.: 021029650
http://www.oberschlesisches-landesmuseum.de
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