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Eröffnung der neuen Sonderausstellung im Helms-Museum

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Die neue Sonderausstellung des Helms-Museums wird im Rahmen des 6. Harburger Kulturtages am 31. Oktober eröffnet: Modelle zur Harburger Stadtgeschichte Ab 31. Oktober 2009 zeigt das Helms-Museum die Sonderausstellung "Modelle zur Harburger Stadtgeschichte". Die neue Ausstellung im künftigen Stadtmuseum Harburg wirft Schlaglichter auf die städtebauliche Entwicklung Harburgs und erzählt die spannenden Geschichten, die hinter vielen der Modelle stecken. Modelle im Helms-Museum Das Helms-Museum besitzt eine Reihe von Stadt- und Hausmodellen unterschiedlichster Provenienz und Zielrichtung. Sie zeigen in einzigartiger Weise die historische Stadtentwicklung und Besonderheiten Harburgs. Stadt- und Gebäude-Modelle üben seit jeher auf den Betrachter einen besonderen Reiz aus. Sie sind oftmals Kinder ihrer Zeit und entsprechen in Design, Technik und Inhalt dem jeweiligen Geschmack und den jeweiligen Fragestellungen. Die Harburger Stadtgeschichte wird durch die Modelle, die sich in der neuen Sonderausstellung befinden, auf spannende Weise erzählt. Als persönliche Erinnerungsstücke gebastelte Hausansichten zeugen von einer typischen Firmengeschichte in Harburg und sind liebevoll bis in das kleinste Detail gearbeitet, während ein einfach gestaltetes Planungsmodell aus dem Bauamt Harburg die Arbeit der Stadtplaner veranschaulicht. Ein von Harburger Schülern erstelltes detailreiches Modell zeigt wiederum das Engagement und die Kunstfertigkeit hiesiger Lehrer und Schüler. Das große Modell eines Harburger Fachwerkhauses, das im Konstruktionsmodell als Spendenbox fungierte, steht für ein Paradestück des Harburger Denkmalschutzes. Stadtmodelle mit Sympathiewert und so aktuell wie nie Das Stadtmuseum Harburg wird seinen Platz zukünftig im Haupthaus des Helms-Museums finden. Das Museum führte von Januar bis März 2008 eine Internetdiskussion zum Thema "Neugestaltung der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung" durch. In einem Online-Diskussionsforum hatten Interessierte die Möglichkeit, eigene Ideen, Anregungen und Wünsche zu der geplanten neuen Dauerausstellung über die Harburger Stadtgeschichte zu äußern und zu diskutieren. Wortmeldungen im Rahmen der Online-Diskussion haben gezeigt, dass Modelle bei den Besuchern noch heute sehr gefragt sind. "Auch in Gesprächen mit Museumsbesuchern und alteingesessenen Harburgern wird immer wieder deutlich, welch hohen Stellenwert einige Modelle einnahmen und einnehmen", erläutert Sibylle Küttner, Leiterin der Abteilung Harburger Stadtgeschichte am Helms-Museum. Daher hat sich das Museum in seiner aktuellen Sonderausstellung mit diesem Thema befasst und die interessantesten Modelle aus seinem Archiv gehoben. Hier einige Beispiele: Landschaftsmodell von Harburg und seinem Umland Die Ausstellung startet mit den naturräumlichen Gegebenheiten und der Einbindung Harburgs in sein Umland. Zu diesem Thema ist ein fast 3 x 3 Meter großes Reliefmodell zu sehen. Das Modell zeigt das Elbeurstromtal von Geesthacht bis Wedel sowie die angrenzenden Geestgebiete mit dem Landkreis Harburg. Die Harburger Zitadelle Weiter geht es in der Geschichte Harburgs mit den Modellen der Zitadelle und des Harburger Schlosses: Ein Schülermodell zeigt den Zustand der Zitadelle um 1840. Es ist das Ergebnis eines dreijährigen Schülerprojektes an der Haupt- und Realschule Hanhoopsfeld. Ein Hafenmodell für Georg V. Der Dreh- und Angelpunkt der Harburger Geschichte kann im Ausbau des Harburger Binnenhafens in den 1840er Jahren gesehen werden, der anschaulich in dem Tastmodell für den blinden König Georg V. wiedergegeben ist. Erst der Hafenausbau ermöglichte Harburg, sich zu einer Industrie- und Hafenstadt zu entwickeln. Mayr'sches Haus Verschiedene Hausmodelle zeigen das alte Harburg mit seinen Fachwerkbauten und erzählen von der vorindustriellen Wirtschaftsweise. In der Ausstellung ist ein Modell zur Rekonstruktion des historischen Mayr'schen Hauses zu sehen. Angefertigt wurde das Modell für eine Spendensammlung. Bergwerk Robertshall Ein Kuriosum der Harburger Geschichte ist das Bergwerk Robertshall, das nur im Zusammenhang mit der Energieknappheit nach dem 1. Weltkrieg zu verstehen ist. Für drei Jahre erhielt die Phoenix Kohle aus dem nördlichsten Untertagebau Deutschlands in den "Schwarzen Bergen". Das Modell zeigt die ober- wie unterirdischen Anlagen des Bergwerks Robertshall und gibt Auskunft über die geologische Beschaffenheit des Untergrundes. Das Bergwerk am Ehestorfer Heuweg wurde von 1919 bis 1922 für das Phoenix Werk Harburg betrieben. Informationen: Ort der Ausstellung: Helms-Museum, Museumsplatz 2, 21073 Hamburg-Harburg Ausstellungseröffnung: 31. Oktober 2009, 11.00 Uhr Ausstellungsdauer: 31. Oktober 2009 bis Mitte 2010 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 17.00 Uhr Eintritt: 3,00 Euro, ermäßigte Karte 1,50 Euro Zur Erinnerung: Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt als Matinee im Rahmen des Harburger Kulturtages am Samstag, dem 31. Oktober 2009, um 11.00 Uhr im Haupthaus des Helms-Museums am Museumsplatz 2, Hamburg-Harburg. Es sprechen: Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor des Helms-Museums Sibylle Küttner M.A., Stadtgeschichtliche Abteilung des Helms-Museums Außerdem haben die Besucher die Gelegenheit, sich noch einmal auf die Spur bewegender Lebensgeschichten und beeindruckender Kunstwerke berühmter wie auch teilweise bereits vergessener Harburger zu machen: Das Museum präsentiert ebenfalls im Schaubereich des Haupthauses die Ausstellung "Einblicke - Kunst und Stadtgeschichte". Und noch ein Grund für den Besuch des Museums: In unserem schönen neuen Foyer begrüßt die Gäste nun wieder die Büste des langjährigen Hausherrn, Willi Wegewitz, von Uta Falter-Baumgarten. Beate Trede Stiftung Historische Museen Hamburg Archäologisches Museum Hamburg / Helms-Museum Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Museumsplatz 2 21073 Hamburg Tel.: 040/42871-2697 beate.trede@helmsmuseum.de <mailto:beate.trede@helmsmuseum.de> www.archaeologisches-museum-hamburg.de ******************************************************************************** Ab sofort zu sehen: Das neu eröffnete Archäologische Museum Hamburg / Helms-Museum Demnächst: 6. Harburger Kulturtag Hamburgs kultureller Süden 31.10.2009
 


Eröffnung der neuen Sonderausstellung im Helms-Museum

 
 

 
 

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Alois Wünsche-Mitterecker -
ein Künstler in Eichstätt.
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Roter Hahn über Harburg -
Die Geschichte der Feuerwehren südlich der Elbe
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Helmuth Krusche (1927-1997): Vom Isergebirge ins Allgäu
19. April bis 20. Juli 2008
Isergebirgs-Museum Neugablonz

Einladung zum Science Talk mit Michael Schuster
bis 18. Mai 2008
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