Der Künstler hat sein Kredo – anlässlich eines Gesprächs mit der Kritikerin Nicoletta Isar[1] - wie folgt dargestellt: "Im Mittelpunkt meines künstlerischen Schaffens steht der Mensch in Verbindung mit seinen Tätigkeiten, Handlungen und Wünschen, die sein Schicksal bestimmen und formen - der Mensch, der seine <Surrealität> schafft. Wenn ich meinen Stil charakterisieren würde, so kann ich ihn eher als <magischen Surrealismus>, mit fließenden Grenzen zwischen Realität und Traum bezeichnen.[2] So möchte ich den Zuschauer als Zeuge einer Wechselwirkung der Zustände einladen, wo die Realität in den Traum entflieht und der Traum nimmt wiederum realistische Züge an. Im Gegensatz zu den anderen Vertretern der diversen Kunstströmungen, stelle ich nicht die klassischen Werte der Kunst in Frage, sondern ich versuche sie in einer neuen Weise und einem aktualisiertem Zusammenhang zu verwenden. Der Satz von Delacroix "Die Malerei soll ein Fest fürs Auge sein" hat für mich an Aktualität und Bedeutung nicht verloren, sondern sie eröffnet mir neue Perspektiven für die Umsetzung meiner Ideen".
(Aus der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Victor_Hagea)