Mein name ist Peter Walter arbeite unter dem namen Leben im Holz.




Ansatz der Freien Kunst

 

Meine Werke bearbeiten "exogene und endogene Zyklen". Der Weg ist das Ziel, die Veränderung oder das Lernen. In erster Linie geht es darum, wie exogene und endogene Ereignisse Einfluss auf Zyklen nehmen. Dies findet ständig und überall statt. Meistens nehmen wir es unbewusst wahr. Wiederum große exogene und endogene Einflüsse können unseren Alltag bestimmen oder ganz neue Zyklen hervorrufen.

 

Meine Werke beziehen sich auf das Jetzt und Hier, das sich immer verändert. Somit fällt immer ein neues Licht auf die Sache. Ich versuche, den Verlauf der Veränderungen darzustellen und sichtbar zu machen. Da wir stets von Zyklen umgeben sind, möchte ich sie festhalten, um sie der Welt begreiflich zu machen und ihr einen Denkanstoß zu geben.

 

Die Zyklen entstehen mit dem Higgs-Teilchen und enden mit dessen Auflösung. Was davor ist und danach kommt, ist der Glaube jeder Art. Wenn man es aus materieller Sicht sieht, gibt es aber auch noch Zyklen, die durch das Leben entstehen. Durch Ereignisse, Talente, Krankheiten, Beziehungen oder durch den gesellschaftlichen Stand. Wie nimmt die Natur auf uns Einfluss und welche Auswirkungen hat das auf uns?

Ich möchte die Menschen darauf aufmerksam machen, dass sie ständig von Zyklen umgeben und ihnen ausgesetzt sind. Ihnen zeigen, was Sie wissen, aber doch nicht wahrnehmen - und sie darauf aufmerksam machen, dass sie manches beeinflussen können, manches aber auch nicht.   

Meine bevorzugtes Material ist Holz – auch weil es seinen ganz eigenen Zyklus hat. Es hat eine natürliche Ausstrahlung und tritt immer individuell auf. Dabei gibt es sehr vielfältige Bearbeitungs- und Erscheinungsmöglichkeiten.

 

Ich möchte mit meinen Werken die Menschen zum Nachdenken anregen und dabei verschiedene Dinge ins Bewusstsein rufen. Den stetigen Wandel der Zeit darzustellen (nichts ist für die Ewigkeit), macht für mich einen besonderen Reiz aus, denn Änderungen müssen geschehen, auch wenn sie unvorhergesehen sind. Dabei lasse ich mich von meinem eigenen Lebenszyklus inspirieren, welcher sehr durch meine Legasthenie geprägt ist.

Aber auch Alltagssituationen, Emotionen, Anregungen von Kunden oder globale Ereignisse zählen zu meinen Inspirationsquellen. Ideen, um verschiedene Zyklen zu erfassen und ihre Verkettungen und Wirkungen darzustellen. Mein Ziel ist es, die Betrachter sagen zu hören: "Dieses Werk gefällt mir oder regt mich beim Ansehen immer wieder aufs Neue zum Nachdenken an." Wenn dies der Fall ist, habe ich mein Ziel erreicht und dem Betrachter das Hier und Jetzt ein Stück näher gebracht.


 
 
 
 
Peter Walter
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