Zudem ist da die Haut, die, so Agema " wie eine Partitur diesen inneren Rhythmus registriert. Linien und die dardurch geformten Figuren vermitteln ein abstraktes Bild dieses rhythmischen Inneren. Vor allem auf den Händen wird dies sichbar". In seinen Handlinienkompositionen macht Agema von dieser Eigenschaft Gebrauch; Teile der hand werde gelesen wie eine Landkart, werden festgelegt und interpretiert. Archaische Grundformen (Dreieck, Kreuz, Spirale) mit spirituellem Symbolcharacter kehren immer wieder unter ständig wechselnden Umständen zurück.


 
 
 
 
Harry Agema: Handlinienkompositionen 2007
Handlinienkompositionen 2007