Andreas Pytlik
Grün ist der Schnittpunkt zwischen Geschichte, Religion, Politik, Selbsterlebtem und Dasein – ein Standpunkt in Bewegung.
Grün ist ein Dialog zwischen Kulturen. Kommunikation zwischen Menschen und ihrer inneren und äußeren Natur. Das Wort grün und die Farbe grün sind die Plattform – die Grundformel – mit der Wahrnehmung angeregt wird. Instrument, um Berührung zu ermöglichen, einen bewegenden Dialog anstoßen. Alltägliche Farbwahrnehmung mit Bewusstwerden laden, kollektive Naturerinnerung auf sich hinweisen, der Schmerz des sich ausgestoßen Fühlens, die Hoffnung auf ein Leben im Einklang mit sich – der eigenen Natur.
Natur sein.
Optische und emotionale Berührungen – wie ein zarter Hauch im Nacken – schaffen Kontakte. Das Meer gerät in Bewegung, beginnt zu schwappen.
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